Mitglied in den Arbeitsgemeinschaften Mietrecht und Mediation
des Mannheimer Anwaltvereins
Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Mietrecht und Immobilien
des Deutschen Anwaltvereins
Dem Arbeitsgericht Kiel lag folgender Sachverhalt zugrunde: Eine in einem Reinigungsunternehmen angestellte Arbeitnehmerin hatte bei einem zu betreuenden Reinigungsobjekt ihre Arbeit über zwei andere Arbeitnehmerinnen abrechnen lassen.
Arbeitsgericht Kiel, Urteil vom 07.01.2014
Dem Bundesarbeitsgericht lag vor kurzem folgender Sachverhalt zu Grunde: Nachdem der Arbeitgeber eines Pharmakonzerns im Rahmen einer ärztlichen Vorsorgeuntersuchung wenige Tage nach der Einstellung bei einem seiner Arbeitnehmer eine HIV-Infektion festgestellt hatte, wurde ihm noch in der Probezeit nach § 1 KSchG gekündigt.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 19.12.2013
Dem Arbeitsgericht Berlin lag folgender Sachverhalt zugrunde: Ein Werk der evangelischen Kirche Deutschlands hatte eine Bewerberin aufgrund Ihrer fehlenden Konfessionszugehörigkeit abgelehnt.
Arbeitsgericht Berlin, Urteil vom 18.12.2013
Stürzt ein Arbeitnehmer auf einer Treppe auf dem Weg zur Kantine, welche in einem nicht dem Arbeitgeber gehörendem Gebäude liegt, so handelt es sich hierbei nicht um einen Arbeitsunfall.
Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 13.12.2013
Das Sozialgericht in Karlsruhe hat sich kürzlich zu den Voraussetzungen geäußert, unter welchen ein Meniskusschaden als Berufskrankheit anerkannt werden kann.
Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 12.12.2013
Eine diskriminierende Kündigung kann Entschädigungsansprüche nach sich ziehen, wenn die Kündigung hinsichtlich der Diskriminierung über das normale Maß hinausgeht.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 12.12.2013
Regelt ein Tarifvertrag Sondervergütungen im Falle einer Eheschließung, so müssen diese Sondervergütungen auch für homosexuelle Paare gelten.
Europäischer Gerichtshof, Urteil vom 12.12.2013
Wer in Deutschland Arbeitslosengeld beantragt, muss vor dem Antrag regelmäßig zwölf Monate in Deutschland beschäftigt gewesen sein.
Landessozialgericht Bayern, Urteil vom 11.12.2013
Weigert sich ein Arbeitnehmer seine Arbeit zu verrichten, weil er meint, er würde unzureichend vergütet werden, so stellt ein solches Verhalten einen Grund für eine fristlose Kündigung dar.
Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein, Urteil vom 11.12.2013
Das Bundesarbeitsgericht hat jüngst entschieden, dass ein Leiharbeitnehmer keinen Anspruch auf Festanstellung gegenüber dem Entleiher geltend machen kann.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 10.12.2013